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01.07.12 00:00 Alter: 12 yrs

Passivhaus

 

Passivhaus in Brettsperrholz

Das freistehende Einfamilienhaus im schönen Neubaugebiet von Dormagen fällt sofort ins Auge. Es ist faszinierend anders und repräsentativ. Ungewöhnliche Details regen dazu an, das Haus in Passivhausbauweise genauer kennenzulernen.

Passivhaus in Brettsperrholz

Erste Überlegungen, das Gebäude traditionell aus Stein zu bauen und mit einem Satteldach abzuschließen, haben wir aufgrund der hohen Qualitätsansprüche des Bauherrn nicht weiter verfolgt. Wir entschieden uns stattdessen das Gebäudevolumen, die Materialauswahl und die Fassadengestaltung bis ins Detail auf die Passivhausbauweise abzustimmen und zu optimieren. Das stellte sich als weitsichtiger Entschluss heraus. Die Voraussetzungen für den Passivhausstandard sind weit übertroffen worden. Heizungen sind hier überflüssig, lediglich ein Bio-Ethanol Kamin rundet den hohen Wohnkomfort ab. Die Rohbaukonstruktion aus massiven Brettsperrholzelementen steigert nicht nur die bauphysikalische Wohnqualität, sie stellte sich auch als wirtschaftlich vorteilhafte Variante heraus. Die Fassadengliederung macht das Besondere dieser Architektur und Tragwerkskunst aus.
In intensiver Zusammenarbeit mit allen Beteiligten gelingt ein Passivhaus, das weit über den Erwartungen des Bauherrn hinausgeht. Ökologisches und nachhaltiges Bauen steht keinesfalls im kontroversen Dialog zu einer modernen und ausgefallenen Architektur.

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